Kategorie: Ozeanologie und Klimatologie

Das Gewicht einer Wolke

  Wolken schweben scheinbar schwerelos über der Erde. Und selbst bei großen Gewitterwolken ist es kaum vorstellbar, dass sie tonnenschwer sein können. Heutzutage bestätigen Meteorologen mit Radar von Satelliten, dass Wolken doch tatsächlich viel mehr wiegen, als viele annehmen. Selbst eine flauschige Schönwetterwolke kann ganze tausend Tonnen auf die Waage bringen, erklärte Dr. Eberhard Reimer…

Feuertornado

  Spektakuläre Wetterphänomene wie ein Feuertornado sind selten und oft nur mit viel Glück zu beobachten. Feuertornados auch sogenannte Feuerwirbel wurden im Jahre 1871 in Chicago (USA) beobachtet. Sie können in den verschiedensten Größen vorkommen. Meist haben sie einen Durchmesser von einem Meter. In anderen Fällen können sie aber auch bis zu drei Kilometer gross…

Meereswellen wie Berge

  Nach dem deutschen Kapitän Peter Petersen umfasst die Seegangsskala die Stärken von 0 bis 9. Sie wurde erst 1927 veröffentlicht. Sie ist seit 1939 international anerkannt und wurde durch die Weltorganisation für Meteorologie eingeführt. Beim Seegang handelt es sich um die vom Wind erzeugte unregelmäßige Bewegung der Wasseroberfläsche der Ozeane und Meere in Form…

Monsterwellen

  Bis Mitte der 90er-Jahre zweifelten viele Experten an der Existenz von Monsterwellen , die Schiffe verschlingen können. Heutzutage sind zahllose Fälle durch Messbojen, Kameras an Offshore-Plattformen oder Aufnahmen von Satelliten belegt. Dass Wellen von 30 Metern oder sogar noch mehr auftreten, können Forscher mittlerweile auch in Versuchen in Seegangsbecken nachweisen. Innerhalb von 20 Jahren…

Leuchtende Lebewesen in der Tiefsee

  Noch vor gut 150 Jahren glaubten Wissenschaftler, dass in der Tiefsee kein Leben möglich sei. Kein Sonnenstrahl schafft es, weiter als rund 1000 Meter unter die Oberfläche vorzudringen. Mithilfe von Tauchbooten und moderne Unterwasserkameras konnten die Meeresbiologen kürzlich nachweisen, dass in extrem tiefen Meeren leuchtende Lebewesen leben. Die Lebewesen der Tiefsee haben sich optimal an…

Unterwasserwellen

  Auf Unterwasserwellen auch genannt interne Wellen wurde man zuerst am Ende des 19. Jahrhunderts von Fridtjof Nansen durch das Phänomen der so genannten Totwasser-Zonen in den Meeren aufmerksam. Interne Wellen sind Wellen, die in verschiedenen Tiefen im Ozean und Meer entstehen und an der Meeresoberfläche kaum zu spüren. Sie sind bis zu 10.000-mal stärker als…

Die Schranke zwischen den Flüssen und Meeren

  Die moderne Wissenschaft hat entdeckt, dass an die Stellen, wo sich Süßwasser (Flüsse) und Salzwasser (Meerwasser) treffen, sich eine Schranke befindet. Diese Schranke teilt die Süß- und Salzwasser, sodass jedes wasser seine eigene Temperatur, Saltzgehalt und Dichte besitzt. Treffen Süß- und Salzwasser aufeinander, greift hier der Mechanismus der Diffusion. In der Schicht, wo sich die…

Submariner Vulkane

  Die Bedeckung des Meeresbodens mit Lava (durch Submarine Vulkanausbrüche) ist seit den 1960er Jahren bekannt. Jüngste Meeresforschungen mit moderner Sonartechniken zeigten, dass sich ununterbrochene Ketten aus vulkanisch aktivem Gebirgszug – die mittelozeanischen Rückensysteme –  um den Globus mitten durch alle Ozeane winden. Sie sind über 70.000 Kilometer lang, rund 1.500 Meter breit und bis…

Dunkle Tiefseezonen

  Erst im Jahre 1951 wurde im Marianengraben von dem englischen Vermessungsschiff Challenger 2 mittels Echolot die tiefste Stelle des Weltmeeres (von etwa 11.000 m) ermittelt. Dabei lässt sich der Ozean in verschiedene Zonen einteilen, deren Maß die Meerestiefe ist. Diese Zonen reichen von der lichtdurchfluteten Meeresoberfläche bis hinab zum stockdunklen Meeresboden, wobei ab 1000…

Die Schranke zwischen die Meere

  Die moderne Wissenschaft hat entdeckt, dass an die Stellen, wo sich zwei Meere treffen, sich eine Schranke befindet. Diese Schranke teilt die zwei Meere, sodass jedes Meer seine eigene Temperatur, Saltzgehalt und Dichte besitzt. Treffen verschiedene Wasserkörper aufeinander, schichten sie sich entsprechend ihrer Dichte ein. So findet sich im zentralen Ostatlantik eine warme Oberflächenwassermasse,…